Prävention und Intervention
Den Kindern und Jugendlichen in unserem Verband möchten wir einen sicheren Raum geben, sich in Gemeinschaft Gleichgesinnter gut entwickeln zu können. Unsere Gruppenleitenden verfügen über eine umfangreiche Ausbildung (Dauer 61,5 Stunden), in die auch eine Schulung zu Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt integriert ist.
Zu unserem Schutzkonzept zählt weiterhin die Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung und die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis, um bei einschlägig vorbestraften Personen eine Tätigkeit in der Malteser Jugend auszuschließen. Bei Verdachtsfällen von übergriffigem Verhalten oder strafrechtlich relevanten Handlungen steht ein standardisierter Verfahrensablauf zur Verfügung, der unter Leitung des regionalen Präventionsbeauftragten zur Anwendung kommt.
Besonders wichtig ist uns, dass Betroffene und Angehörige mit Ihren Fragen, Sorgen und Nöten nicht allein bleiben müssen, sondern schnell in Kontakt mit geschulten Fachleuten kommen können.
Wir Malteser wollen ein Arbeits- und Engagementfeld sein, in dem Missbrauch und sexualisierte Gewalt keinen Platz haben. Die Zusammenarbeit soll von Vertrauen und positiv gestalteten Beziehungen untereinander geprägt sein. Dafür haben wir entsprechende Schulungen von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen sowie ein einheitliches Verfahren zum Umgang mit Vermutungen und Verdachtsfällen eingeführt. Wenn Sie als Malteser Hinweise auf Grenzverletzung erhalten oder solche selbst erkennen, sind Sie verpflichtet, sich an Ihre oder Ihren Vorgesetzten bzw. an unsere Erstansprechpartner/in bei Verdachtsfällen in sexualisierter Gewalt zu wenden.
Ansprechpartner
Jan Philipp Gerhartz
Präventionsbeauftragter für Bayern
Tel. 089 43 60 81 60
Mobil 0160 98312888
JanPhilipp.Gerhartz@malteser.org
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